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Der Film „Der Geist aus dem Feuer“ wird in Mühlhausen gedreht

Einen Hauch Renaissance haben die Darsteller um den Stuttgarter Regisseur Chris Mennel am vergangenen Wochenende im Schloss Mühlhausen verbreitet. Ohne Hektik drehte eine Filmgruppe aus Stuttgart mit Bertram Haak, dem Geschäftsführer der Weingärtnergenossenschaft (WG) Roßwag-Mühlhausen, als König, seiner Lebensgefährtin Gabi Maurer als Königin und Rolf Allmendinger von der WG als Kunstschmied im Schlossambiente ein Märchen für Erwachsene.

Der Titel lautet „Der Geist aus dem Feuer“. Der Inhalt: Ein Schmied findet ein Rezept, das ihn befähigt, aus Feuer und Metall ein lebendiges Wesen herzustellen. Das gelingt ihm allerdings nur zum Teil. Heraus kommt dabei ein Feuerwesen, das den Zaubervorgang nicht abwartet, dem Schmied nicht gehorcht und das Schloss schließlich magisch verzaubert. Nur die Prinzessin, dargestellt von Christina Kuhn, kann durch drei feurige Prüfungen den Zauber vollenden und hält als Happy End dann ihren Prinzen, gespielt von Wladimir Schukow, im Arm.

Am Schlosstor schauten am Samstagmittag sogar Neugierige dem bunten Treiben beim Dreh zu. Der rund 40-minütige Film wird mit 18 Laiendarstellern aus Stuttgart und Roßwag gedreht. „Ich habe das Märchen entlang an den Darstellern geschrieben, die ich habe“, erläutert Medienkünstler Chris Mennel die Vorgeschichte.

Über die musikalische Leiterin des Orchesters der Universität Stuttgart, Verena Stoertzenbach, haben sich Mennel und Bertram Haak kennengelernt. „Ich habe eine Aufführung von Bildsequenzen mit entsprechender Filmmusik von Mennel und Stoertzenbach in Vaihingen gesehen“, erklärt Bertram Haak, wie die Idee zum Film im Schloss Mühlhausen entstand. Dem Geschäftsführer der WG Roßwag-Mühlhausen ist viel daran gelegen, die Weinkulturlandschaft mit den Treppen und Trockenmauern im Lembergerland mit den edlen Tropfen zu verbinden.

Insofern hat Regisseur Chris Mennel in seinem Film die vier Elemente Luft, Wasser Feuer und Erde umgesetzt. Eine Fahrt mit dem Heißluftballon symbolisiert im Film die Luft, die Ruderbootfahrt auf der Enz von Mühlacker bis Mühlhausen das Wasser und die Roßwager Weinreben mit den 401 Stufen in den Terrassenanlagen der Trockenmauern die Erde. Und um das Feuer hat Mennel das Märchen für Erwachsene geschrieben. Bei einer Weinprobe schweben im Film sogar Flammen über den Gläsern.

Kommunikation im und rund um das Mühlhausener Schloss sei sehr wichtig, sei auch die Auffassung von Schlossherr Roland Rauschmayer, wie seine Tochter Andrea Rauschmayer-Fleischer berichtete. „Unser Schloss ist ein wunderschönes Kleinod, das nach sechs Jahren Bauzeit im Jahr 1566 fertiggestellt war.“ In dieser Zeit ist der Märchenfilm angesiedelt.

Der Unterschied zwischen unseren sonstigen Making Of Fotos und diesen Pressefotos von Ilona Prokoph liegt darin, dass hier öfter mal gesagt wurde: Bitte schaut in die Kamera. Nur hier haben wir also lächelnde Präsentation, wo ansonsten Konzentration oder auch Chaos herrschen :-)
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